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Michael Tarabochia gewinnt die Amateur-Wertung bei der italienischen Melges 24-Meisterschaft

Den Schwung vom guten Ergebnis bei der WM der Melges 24 (Platz sechs Anfang Juli in Dänemark) hat das Team der „white room“ von Michael Tarabochia (YCL) zur italienischen Meisterschaft auf dem Gardasee mitgenommen. Vor Riva segelte das Team auf Rang zwei - in der Amateurwertung gar auf den ersten Rang.

Acht Wettfahrten wurden am vergangenen Wochenende (21. bis 23. Juli) in Riva gesegelt. Zwei erste und zwei zweite Plätze waren die besten Ergebnisse der „white room“, die von Tarabochias Sohn Luis gesteuert wurde. „Wir waren in Riva nie wirklich gut und haben diesmal den Bann gebrochen“, strahlte Eigner Michael Tarabochia, dass der Lauf des Teams vom Norden Europas in den Süden mitgenommen werden konnte.

„Es waren sehr enge Rennen. Wir hatten großartige Wettfahrten an den ersten beiden Tagen und schafften es sogar an die Spitze des starken Feldes. Der dritter Tag war hart für uns. Wir konnten leider die Führung nicht verteidigen. Aber am Ende können wir uns nicht beschweren“, sagte Luis Tarabochia. „Konsequente Anstrengungen über viele Jahre zahlen sich jetzt aus. Das Ergebnis der WM gab uns das nötige Selbstvertrauen. Wir sind einfach happy“, so der Steuermann bei der Preisverteilung, bei der er mit dem Team als Zweiter insgesamt und in der Corinthian-Wertung ganz oben auf dem Podium stehen durfte.

Die Titel der Meisterschaft indes waren den italienischen Mannschaften vorbehalten. Die Gesamtwertung gewann die „Strambapapà“ von Michele Paoletti (Olympiateilnehmer 2000 im Soling in Sydney). In der Amateurwertung holte Nicola Bertola auf „Taki 4“ als Gesamtvierter den italienischen Titel.

Die Punkte für die Melges 24 European Sailing Series hievten die „white room“, einziges deutschen Boot diesmal in Riva, nach inzwischen sechs Events von 15 Events auf Rang fünf.

Fotos © IM24CA / Zerogradinord