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Segeln statt Schule - Schul-Projekttage beim Yacht Club Langenargen

Die Schulferien stehen vor der Tür, es ist heiß und niemand mehr hat so Recht auf Unterricht. Trotzdem sind die letzten Tage im Schuljahr mit die schönsten. Der Stundenplan entspannt sich und es gibt Zeit für Schulaktivitäten, die mehr Spaß machen als Mathematik, English oder Biologie.

Auch an dem Bildungszentrum Parkschule Kressbronn konnten sich die Schülerinnen oder Schüler überlegen, für welches Programm sie sich im Rahmen der jährlichen Projekttage entscheiden. Drei Tage lang läuft das Programm, am vierten werden die Erlebnisse und Erfahrungen auf dem Schulfest ausgetauscht.

18 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5, 6 und 7 der Werkrealschule und Realschule haben Segeln gewählt und sich gemeinsam mit den Begleitlehrerinnen Nicole Leupolz und Janine Kling im Yacht Club Langenargen getroffen. Einige von ihnen haben bereits Erfahrungen auf dem See gemacht, andere sind Anfänger und wollten endlich einmal selbst erleben, wie das geht mit Wind und Segeln.

 

Mit der Hochseeyacht „SHAMROCK“, dem 75er Nationalen Kreuzer „NULL“, dem 80er Kreuzer „HOC NEUSTADT“ und der kleineren „KIEP“ hat der Yacht Club für die Projekttage eine attraktive Flotte zusammengestellt. Am Anfang stand einen Vormittag lang die Theorie des Segelns. Am nächsten Tag ging es endlich auf die Boote und den See. Zunächst zwar ohne Wind, dafür mit viel Badespaß. Bei aufkommender Brise wurden dann die Segel gesetzt und wer wollte, konnte erste Erfahrungen als „Schiffsführer“ am Ruderrad oder an der Pinne sammeln.

In Langenargen hat sich Yacht Club Präsident Peter Roos über die Begeisterung der jungen Mannschaften gefreut. Traditionell kümmert sich der Verein um die Jugendförderung und bietet in seinen Ferienprogrammen zum Beispiel regelmäßige Segelkurse auf Optimisten Jollen an. „Wir haben uns sehr gerne an den Projekttagen der Kressbronner Werkrealschule und Realschule beteiligt“, sagt Peter Roos. „Für uns ist es wichtig, für viele den Zugang zum Segelsport zu ermöglichen. Wir freuen uns deshalb, dass sich auch Schulen dafür engagieren“, so der Präsident.